Am 19. April 2023 fand wieder die Kaffee-Ecke der SAP Training und Change Community statt. Diesmal ging es um das Thema Leadership Alignment im Change Management. Leadership Alignment ist bei jeder Transformation und Veränderung elementar. Führungskräfte sollten u.a. die Ziele und den Zweck der Veränderung verstehen und die Umsetzung konkret unterstützen.
Statt eines Inputs haben wir verschiedene Formate von „Liberating Structures“ zum Vernetzen und Austauschen genutzt. Liberating Structures sind ein gut gefüllter Methodenkasten, der es erlaubt, Menschen zu beteiligen. Diese Methoden nutzen die kollektive Expertise und das verfügbare Fachwissen und stimulieren Kreativität und Engagement..
Zum Abschluss kamen alle im Plenum zusammen, um die Reflexionen zu diskutieren und am Whiteboard zu dokumentieren. Moderiert wurde die Session von Sebastian Zwingmann, SAP Application Specialist bei der AMEDES GmbH (Danke dafür).
Hierzu wurde die Impromptu Networking Methode genutzt. Dabei werden spontan 2er Teams gebildet (via Break-Out in Zoom). Es wurden jeweils in 3 Minuten folgende Fragen diskutiert
Anschließend wurde dieser Durchgang in einer veränderten Zusammensetzung wiederholt. Die Zielsetzung bei dieser Methodik ist,
Wie immer bei zeitlich begrenzten Aktionen hatten sich einige mehr Zeit für den Durchgang gewünscht. Ich finde, es ist eine tolle und einfache Methodik, alle einzubinden und zu aktivieren.
Hierzu wurde die 1-2-4 All Methode genutzt. Die Leitfrage lautete:
Erste Minute: Dabei machte sich jeder eigenständig Gedanken zur Leitfrage.
2 Minuten: Im Zweierpaar wurden diese Ideen besprochen und weiterentwickelt.
4 Minuten: Jeweils zwei Gruppen wurden zusammengelegt in Vierergruppen. Diese reflektierten nochmals Ihre Ideen.
Danach kamen wir alle (ALL) im Plenum zusammen und jede Gruppe gab eine kurze Zusammenfassung. Ich versuchte, das im folgenden Whiteboard zu dokumentieren.
Zusammenfassung der Ergabnisse
Es gibt natürlich die “klassischen Dinge“, die man immer berücksichtigen sollte.
Moderner oder nicht so oft benutzt sind Ansätze des Story-Telling, Visualisierung einer Change Story & Journeys, das sog. Change Inventory. Natürlich können auch Ansätze aus dem agilen Setting genutzt werden, wie regelmäßige Retrospektiven.
Genannt wurde auch das gezielte Schulen von Führungskräften in kurzen Trainings. Sie sollten auf jeden Fall auch das Potential und Konzept von SAP Software wie „Insights to Action“ kennen. Das Business-Planspiel SAP S/4 Simulation Game ist zudem eine erfahrungsbasierte spielerische Art, SAP kennen zu lernen. Das Planspiel findet am 25. Mai auch im Rahmen unserer Change Maker Webcast Serie statt.
Weitere Nennungen waren
Ein interessanter Ansatz im Rahmen von SAP Rollouts war die sogenannte 1st Mover Gruppe. Dabei wird nicht Top Down eine Lösung wie SAP SuccessFactors ausgerollt, sondern bei den motivierten und engagierten Mitarbeitenden, auch „Early Adopter“ genannt. Eine interessante Version einer Pilotierung mit einer Koalition der Willigen.
Eine Teilnehmerin diskutierte auch, wie die Erfahrungen zu Change Purpose Workshops sind, in denen gemeinsamen eine Ausarbeitung von Vision, Zielen etc. stattfindet. Aufgrund der mangelnden Zeit wurde das auf die Diskussion innerhalb der LinkedIn-Gruppe und einer Seitenabsprache vertagt.
Bevor wir zu weiteren Infos und Links kommen, möchte ich hier nochmals den LinkedIn-Post mit einer Reflexion von Torben Mauch teilen:
Wir haben das übrigens auch im letzten EducationNewscast Podcast besprochen incl. Snippets von Sebastian - hört mal rein.
Die nächsten Termine zu Themen wie zum Beispiel Skalierung oder kontinuierlichem Wandel findet Ihr hier auf der Eventseite der SAP Training und Change Kaffee-Ecke. Weitere Diskussion und Perspektiven auch gerne hier in den Kommentaren.
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